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<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Liebe Kolleginnen und
Kollegen,</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Auch wir haben uns in
letzter Zeit Gedanken gemacht über die Vor- und Nachteile einer
Print-Ausgabe bzw. eines Print-Verzichts der NTM. Aus unserer
Sicht erscheint ein Print-Verzicht lohnender als an der
grundsätzlichen Print-Ausgabe festzuhalten. <br>
Wir und unserer Wahrnehmung nach viele jüngere
Nachwuchswissenschaftler*innen sind es gewohnt, primär am PC zu
arbeiten und zu recherchieren und damit auch online nach
Literatur zu suchen. Der erste Weg führt zumeist über die
Online-Seiten von Zeitschriften, Datenbanken, Google oder den
Bibliothekskatalog. Sobald eine Online-Version verfügbar ist,
präferieren wir diese, da wir immer häufiger am PC lesen. Eine
Print-Version ist oftmals nicht mehr von Bedeutung, es wird
lediglich gelegentlich ein Artikel ausgedruckt. Viel öfter kommt
es vor, dass eine Print-Version für die eigene Lesegewohnheit
digitalisiert wird. Es wurde in der bisherigen Diskussion darauf
hingewiesen, dass reine Online-Versionen anfällig dafür sind
vergessen zu werden, weil sie entweder im Internet oder auf der
eigenen Festplatte verschwinden. Unserer Erfahrung nach
unterscheidet sich das jedoch wenig von einer im Regal
verstaubenden Print-Ausgabe. Darüber hinaus geht es um den guten
Einsatz von Mitgliedsbeiträgen. Nach der Aufstellung des
Vorstands würde ein Bezug der gedruckten Zeitschrift pro
Mitglied 24 € kosten. Der Jahresbeitrag für Studierende und
Promovierende – also genau der Gruppe, die unserer Erfahrung
nach problemlos auf die Print-Ausgabe verzichten würde – beläuft
sich zur Zeit auf 30 €, was in etwa bedeutet, dass (bei
gleichbleibenden Beiträgen) 80 % unserer Beiträge zukünftig für
einen Service eingesetzt würden, auf den wir unter den
Bedingungen des DEAL-Abkommens verzichten können. Das ist
insbesondere relevant, da es für die freigesetzten Mittel ja
bereits einen Verwendungszweck gibt, nämlich eine Entlohnung des
Managing Editors der NTM. Unter diesen Voraussetzungen sehen wir
unsere Beiträge hier viel besser eingesetzt als im Festhalten an
der Print-Ausgabe. <br>
</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Herzliche Grüße,</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Paulina Gennermann und
Marcus Carrier<br>
</font></p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Paulina S. Gennermann, M.A.
Doctoral Researcher - Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS)
Bielefeld University
Department of History - Historical Studies of Science (Prof. Dr. Carsten Reinhardt)
POB 100131, 33501 Bielefeld
Tel.: +49 521 106 3212
Mail: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:pgennermann@uni-bielefeld.de">pgennermann@uni-bielefeld.de</a>
Website: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.uni-bielefeld.de/bghs/Personen/Promovierende/profile/paulina_sophie_gennermann">http://www.uni-bielefeld.de/bghs/Personen/Promovierende/profile/paulina_sophie_gennermann</a></pre>
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