<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en" lang="en"><head>
<title></title>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html;charset=utf-8"/>
<meta http-equiv="Content-Style-Type" content="text/css"/>
</head>
<body>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">Liebe KollegInnen,</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt"><br />
</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">nachstehend moechte ich unter meinem Motto "Mut zum Verfassen von
Rezensionen" auf den Beitrag von O. Blaschke hinweisen.</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt"><br />
</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">Mit herzlichen Gruessen aus Goettingen</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">Heiko Weber</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt"><br />
</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">---------------------------------------------------------</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt"><br />
</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">DISKUSSIONEN<br />
</span></font><a href="http://www.hsozkult.de/debate/id/diskussionen-5193"><font face="Arial" color="#0000ff"><span style=" font-size:12pt">Forum: Rez: O. Blaschke: Endzeit der Rezensionen, wie wir sie
kennen? Tendenzen im Faktencheck</span></font></a></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">von Olaf Blaschke, Historisches Seminar, Westfälische
Wilhelms-Universität Münster</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">„Rezensionen vergehen, Bücher bestehen”. Mit diesem altersweisen
Satz richtete Hans-Ulrich Wehler in den 1980er- und 1990er-Jahren in
Bielefeld frustrierte Autorinnen und Autoren wieder auf, wenn ihr Werk
durch eine Rezension schlecht erwischt wurde. Doch mag sich das
Verhältnis inzwischen etwas verschoben haben. Bücher, vergänglicher
als früher, sind nach wenigen Jahren nicht mehr im Buchhandel
erhältlich, wenn sie auch samt der sie betreffenden
Fachzeitschriften-Rezensionen in den Bibliotheken verharren. Indes
bleiben die hybride oder nur digital publizierten Rezensionen im Netz
jederzeit rasch auffindbar, etwa durch recensio.net. Über sie können
von zuhause aus Urteile über Bücher gefällt werden, die dann
möglicherweise nie in die Hand genommen werden. Dennoch wäre es
übertrieben, heute den Spieß umzudrehen, als ob Bücher vergehen,
Rezensionen bestehen. Was Autorinnen und Autoren im
geisteswissenschaftlichen Feld immer noch zuvörderst auszeichnet,
sind ihre Monographien.</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt"><br />
</span></font></div>
<div align="left"><font face="Arial"><span style=" font-size:12pt">https://www.hsozkult.de/debate/id/diskussionen-5193</span></font></div>
</body>
</html>