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<div><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif">Sehr geehrte Mitglieder der GWMT,</font></div><div>
<p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif">gemeinsam mit einigen Göttinger Kolleg:innen organisiere ich eine Tagung, zu der wir Interessierte herzlich einladen: <br>
</font></p>
<p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif"><span><b><i>"Pflanzen – Tiere – Menschen: Präparieren, Konservieren, Ausstellen. 'Doing Objects' in historischer und aktueller Perspektive"</i></b></span><i><b> </b></i></font></p><p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif"><i><b>(Göttingen, 16. bis 17.10.2024)<br>
</b></i></font></p>
<p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif">Das <b>Programm</b> und weitere Details finden Sie unter: <a href="https://www.hsozkult.de/event/id/event-146262" rel="noopener noreferrer" target="_blank">https://www.hsozkult.de/event/id/event-146262</a><br>
</font></p>
<div id="m_-1304825631845266812gmail-x_hfn-item-contact"><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif"><b>Kontakt: </b>c</font><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif"><a href="mailto:arolin.kosuch@uni-goettingen.de" target="_blank">arolin.kosuch@uni-goettingen.de</a>; <a href="mailto:annekathrin.krieger@landesmuseum-hannover.de" target="_blank">annekathrin.krieger@landesmuseum-hannover.de</a>; <a href="mailto:victoria.morick2@stud.uni-goettingen.de" target="_blank">victoria.morick2@stud.uni-goettingen.de</a></font>
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<p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif">Wie nie zuvor stehen museale Sammlungen und die darin enthaltenen
„natürlichen“ Objekte, die zum Beispiel in Form von Präparaten in den
Sammlungen liegen, im Fokus von Forschung und Öffentlichkeit. Material
Turn, Akteur-Netzwerk-Theorie und Provenienzforschung sind nur einige
wenige Ansätze, die in der jüngeren Vergangenheit den Blick auf die
Objekte in Museen prägten und veränderten. Meist geht es dabei um einen
theoretischen Zugang zu diesen Objekten: Fragen nach ihrer Beziehung zu
Sammelnden, Forschenden und Betrachtenden und der Beitrag dieser Objekte
zur Wissensgenese stehen im Fokus vergangener und aktueller Forschung.
Auch Fragen über den zukünftigen Umgang mit diesen Objekten, besonders
dann, wenn es sich um sogenannte sensible Objekte menschlicher
Provenienz handelt, werden immer wieder diskutiert. Indes bleiben die
mit diesen Objekten verbundenen konservatorischen Praktiken häufig im
Schatten solcher forscherischen Aufmerksamkeit. Dies gilt sowohl
hinsichtlich der Behandlung, die diese Objekte durchliefen, bevor sie
eine Sammlung erreichten, als auch späterhin in der Sammlung selbst.
Dabei gilt es festzuhalten, dass gerade das “Doing”, d.h. die
theoretischen Überlegungen im Zusammenspiel mit dem praktischen Umgang,
ein Objekt beziehungsweise ganze Objektgruppen erst determinieren.
Hans-Jörg Rheinberger verwies in seiner Forschung wiederholt auf die
Bedeutung von Präparaten als epistemische Objekte. </font></p>
<p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif">Die Beiträge unserer Tagung „Pflanzen – Tiere – Menschen:
Präparieren, Konservieren, Ausstellen. “Doing Objects” in historischer
und aktueller Perspektive“ wollen die verschiedenen Prozesse des
zugrundeliegenden Strebens nach Erkenntnisgewinn transparent machen,
indem sie die Wege der Objekte aus der Natur hin zu ihrem Werden zum
"Wissensding" im Zusammenspiel mit allen involvierten Akteursgruppen und
Werkzeugen aufzeigen. Uns ist es besonders wichtig, die letztgenannten
praxeologischen Motive mit einzubeziehen. Das Tagungsprogramm bindet
deshalb neben Beiträgen von Wissenschaftler:innen auch solche von
Präparator:innen, um beide Seiten ins Gespräch zu bringen. Neben den
Objekten und Akteursgruppen werden auch Strategien der Deponierung und
Zurschaustellung im Museum im Fokus unserer Diskussionen stehen. </font></p>
<font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif"><br></font>
<p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif">Mit besten Grüßen</font></p><font color="#888888">
<p><font size="2" style="font-family:tahoma,sans-serif">Victoria Morick</font></p></font></div>
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